Familienaktivierung (FAM)
Gemeinsam neue Wege gehen: Familien stärken und aktivieren.
Gesetzliche Grundlage:§ 27 SGB VIII
Die Familienaktivierung stellt eine Erweiterung traditioneller Angebote der Kinder- und Jugendhilfe dar. Sie richtet sich an Familien und Lebensgemeinschaften, bei denen sich die bisherige ambulante Unterstützung als nicht ausreichend oder unpassend gezeigt hat. Familiäre Systeme, in denen chronische Problemlagen eines Kindes in Zusammenhand mit defizitären Erziehungs- und Versorgungsfähigkeiten der Eltern einhergehen oder in denen die Störungen im Familiensystem zu deutlichen Symptomverhalten einzelnen Familienmitglieder führen, bietet sich die Möglichkeit Entwicklungen gemeinsam zu gestalten und zu erleben.
Festsetzung familiärer Kommunikations-, Erziehungs- und Konfliktlösungsstrategien
Stärkung der Elternkompetenz
Sensibilisierung der Gesundheitsfürsorge sowie der kulturellen Erziehungsstile
Etablieren einer festen Tages- und Wochenstruktur
Familienaktivierung (FAM) mit IFH Cologne
Interkulturell
Durch unser multikulturelles Team und breites Fremdsprachenangebot können wir uns auf spezifische kulturelle Unterschiede und Hintergründe einstellen.
Proaktiv
Wir arbeiten proaktiv in den Familien und mit dem sozialen Umfeld sowie Jugendämtern. Die eigenen Ressourcen stärken wir mit regelmäßigen Coachings und Fortbildungen.
Empowerment
Unser Ansatz ist es: gemeinsam mit IFH Cologne werden die eigenen Ressourcen gestärkt für mehr Selbstständigkeit und Verantwortung.
Zusammenarbeit
Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen sowie mit dem sozialen Umfeld unserer Klient:innen ist elementar für den Fortschritt unserer Klient:innen.
Kinderschutz
Wir achten besonders auf die Bestimmungen des Schutzauftrages im Kinderschutz. Spezielle Fachkräfte arbeiten in Fällen von direkter und akuter Kindeswohlgefährdung.
So arbeiten wir bei IFH Cologne
1. Aufbauphase
Zu Beginn der Betreuung steht der Aufbau einer Vertrauensbeziehung im Vordergrund, um Veränderungsziele und vorhandene Ressourcen zu klären, wobei schnelle Unterstützung ebenfalls Vertrauen schafft und die Phase oft nahtlos in eine intensive Arbeitsphase übergeht.
2. Intensivphase
Auf Grundlage des Hilfeplans erstellt der/die Familienhelfer:in mit der Familie einen konkreten Handlungsplan, der Ziele, Schritte und Zeitrahmen festlegt, neue Verhaltensweisen erprobt und die Fortschritte regelmäßig reflektiert und angepasst werden.
3. Ablösephase
Es werden die erreichten Arbeitsziele überprüft und stabilisiert, die Betreuung stundenweise reduziert, um der Familie eigenständiges Erproben der Strategien zu ermöglichen. Ein abschließendes Hilfeplangespräch mit allen Beteiligten findet statt.
Ihre Ansprechpartner:innen für Familienaktivierung (FAM)
Gül Avsar
Geschäftsleitung
0178 979 56 93
info@ifhcologne.de
Roxanne Hanke
Fall-Koordination
0178 828 74 41
r.hanke@ifhcologne.de
Tim Lesser
Fall-Koordination
0157 5069 28 31
t.lesser@ifhcologne.de
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Das Team
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